Melanie Schulz AVD Rallye Sachsen

Beim dritten Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft, der Sachsen Rallye rund um Zwickau verpasste Melanie Schulz und Copilotin Josy Beinke vom AVIA Racing Team als Vierte das
Podium um wenige Sekunden. Der 20. Platz der Gesamtwertung unter hochkarätiger Konkurrenz belegte die gute Leistung der Drackensteinerin Melanie Schulz.
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    Melanie Schulz AVD Rallye Sachsen

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    Melanie Schulz AVD Rallye Sachsen

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    Melanie Schulz AVD Rallye Sachsen

Nach der Besichtigungsrunde am Freitag und dem abendlichen Start der Rallye standen dem Team zwölf ultraschnelle Wertungsprüfungen über insgesamt 130 Kilometer zur
Bestzeitfahrt bevor. Am Freitagabend warteten vier Prüfungen über 38 Kilometer, darunter der Zuschauer-Stadtrundkurs in Zwickau. Mehr als 10.000 Zuschauer verfolgten die
Zeitenjagd bei Nacht. Dabei setzte Schulz die Klassenbestzeit.

Am Samstagfrüh wurde die sonst noch ruhige und historische Innenstadt etwas früher und von Motorengeräusche geweckt. Nach der Überfahrt der Startrampe, warteten über 120
Kilometer anspruchsvolle, aber auch sehr schnelle Wertungsprüfungen durch Wald und Flur. Nach einer guten Fahrt musste nach drei Prüfungen der Servicepark wieder angefahren
werden. Neben dem üblichen Check wurde das Fahrwerk-Setup nochmals justiert und angepasst. Es folgten die gleichen Prüfungen. „Durch die Fahrwerksveränderung hatten wir
ein geniales Auto und konnten mit den Zeiten der Klassenbesten mithalten“ freute sich Melanie Schulz bei zweiten Servicebesuch. Die Nachmittagsetappe führte über zwei 21
Kilometerlange Prüfungen. Mit der vierzehnten schnellsten Fahrzeit von 11,37 Minuten durch Wald und viele Ortschaften war das eine gute Positionierung. Die Vorgabe zur letzten
Runde, war das Fahrzeug unbeschadet ins Ziel zu bringen. „Nach etwa der halbe Strecke hatte der Citroen R3 einen ständigen Leistungsabfall, mit der wir auch bis zur Zieldurchfahrt
zu kämpfen hatten, mit großer Anstrengung erreichten wir das Ziel in Zwickau“ so das Damenteam nach der glücklichen Überfahrt der Zielrampe. Durch diesen Leistungsverlust
verlor das Team mit über 30 Sekunden Zeitverlust den erhofften Podiumsplatz. Nach dem Tausch der Benzinpumpe steht das Fahrzeug startbereit zur Rallye „Stemweder Berg“ am
15.-16. Juni wieder bereit.

Kein gelungener Start in die Deutsche Rallyemeisterschaft musste das AVIA racing
Team Melanie Schulz mit Copilotin Josy Beinke bei der Rallye Sulingen verbuchen.
Bereits am Freitagabend waren durch mehrere Unterbrechnungen der
Wertungsprüfungen kein Fahrrythmus zu finden, kalte Reifen und zu niedrige
Motortemperaturen waren dafür verantwortlich.
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    Rallye Sulingen

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    Rallye Sulingen

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    Rallye Sulingen

Zum Start für die Samstagsetappe hat sich das Team viel vorgenommen. Was nach
dem Start frühmorgens auf der ersten Prüfung nach den ersten Kilometern gut
anzusehen war, allerdings bremste die schnelle Fahrt ein eingefangener Blattfuß den
Weg nach vorne. „Da wir damit die restlichen 8 Kilometer fahren mussten, verloren
wir sehr vielZeit“, so Melanie Schulz. Nach dem Reifenwechsel des Damenteams
folgte die berühmt aber auch berüchtigte Wertungsprüfung mit 28 Kilometer länge in
einem ehemaligen Waldmilitärplatz. Hier zeigte sich die Fahrerqualität des
Rallyeteams mit einer zweit besten Fahrzeit in ihrer Klasse.
Nach dem anschließenden Service wurde diese Schleife nochmals gefahren. Ohne
Reifenprobleme aber bereits schon mit einigen Zündaussetzer des Motores konnten
trotzdem wieder Bestzeiten unter den vordersten Teams belegt werden. Beim
folgenden Service musste nach dem Problem der Elektrik des Citroen DS3 geprüft
und analysiert werden. Nach den Servicearbeiten stand das Fahrzeug bereit zur
dritten Schleife. Beim Startversuch kolabierte das Elektriksystem vollends und der
Motor sprang nicht an. Schnell wurden alle Möglichkeiten geprüft und zum Teil
überbrückt, aber die restliche Karenzzeit der Servicepause reichte nicht – 5 Minuten
zu spät lief das Fahrzeug wieder. Nach dreijähriger Rallyesaison war das der erste
Ausfall, was allerdings nicht befriedigend war und im Team um Schulz/Beinke die
ansonsten gute Stimmung etwas beeinträchtigte. Zur nächsten Rallye der ADAC
Sachsen Rallye am 25.-26. Mai wird wieder um eine gute Gesamtplatzierung
gekämpft.

Zum vorletzten Lauf um die Deutsche Rallyemeisterschaft trafen sich in Osterode 70 Rallyeteams zur ADAC Niedersachsen Rallye. Das AVIA racing Team Melanie Schulz mit Copilotin Josy Beinke, erlebten bei wechselhaften Wetterbedingungen und dabei anspruchsvollen Wertungsprüfungen schwierige Strecken im Vorland des Harzes.

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    Rallye Niedersachsen

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    Rallye Niedersachsen

Bereits zur Freitagsetappe verschärften die unbeständigen Bedingungen bei immer wieder einsetzendem Regen die Streckenverhältnisse. Auf der ersten Asphaltprüfung lauerten nach fast jeder Kurve tückische Bedingungen. Durch zu kalte Reifen schlug sich das auch mit einer nicht zufriedenstellenden Fahrzeit aus. Bei der nächsten 28 Kilometer langen Strecke konnte sich Schulz wieder unter den Besten in der Zeittabelle finden.

Mit einem noch akzeptabel 18. Gesamtplatz wurde am Samstagfrüh zu den weiteren 120 Kilometer Bestzeitprüfungen gestartet. Sehr angespannt aber auch motiviert versuchte das Team von Avia – Racing mit der Zielvorgabe, einige Plätze noch nach vorne zu fahren und dabei aber auch das Ziel zu erreichen. Aber der „Wettergott“ hatte kein Einsehen,- Platz und Nieselregen mit manchmal auch abtrocknenden Strecken bei kalten Temperaturen verschärften den Reifenpoker. „ Leider haben wir keine Softreifen zur Stelle und müssen uns daher mit etwas zu harten Reifen zufriedengeben und mit wenig Traktion versuchen gute Zeiten zu fahren, was dann auch immer eine sehr schmale Gradwanderung auf den Straßen bedeutet.“ so Melanie Schulz bei der Servicepause. Durch entsprechendes einstellen des Fahrwerkes wurde das Grip Niveau etwas verbessert was sich dann auch auf der Stoppuhr bemerkbar machte. Die immer weiter verschmierten Fahrbahnen und immer tiefer werden Kurvencuts kosteten einmal durch einen kleinen Ausrutscher etwas Zeit. Mehr als erleichtert war der Zieleinlauf für das Damenduo und konnten mit dem 13. Gesamtplatz und dem vierten Platz in der nicht Allradgetriebenen Klasse  mit sich zufrieden sein. Der Zielkommentar von Schulz/Beinke: „ Eine der schwierigsten Rallyes liegt jetzt hinter uns. Jetzt fokussieren wir uns auf den letzten Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft um gut vorbereitet an den Start zu gehen.“ Beim Finallauf am 20.-21. Oktober  der 3. Städte Rallye im bayrischen Kirchham wird ein hochkarätiges Starterfeld erwartet, dabei möchten sich das Team von der besten Seite zeigen.

Beim sechsten Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft, der Thüringer Rallye rund um Pößneck, waren unter den 70 Teams auch das Damenteam Melanie Schulz mit Copilotin Josefine Beinke. Eine sehr anspruchsvolle Rallye stand auf dem Programm. Leider verhinderte der „Defektteufel“ eine Podiumsplatzierung.

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    Rallye Thüringen

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    Rallye Thüringen

  • Melanie Schulz – Rallye Thüringen

    Rallye Thüringen

Nach dem üblichen Shakedown am Donnerstagabend wurde das Fahrzeug nochmals technisch gewartet und überprüft und dabei alles auf ein Topzustand gestellt. Die Besichtigungsrunde am Freitag offenbarte schon, dass alle zehn zu fahrende Wertungsprüfungen mit über 140 Kilometer Streckenlänge sehr schnell, anspruchsvoll und selektiv waren. Zur Nachtetappe wurde am Freitagabend um 21.00 Uhr gestartet. Auf dem Programm standen eine Sprintprüfung und der 15 Kilometer lange Stadtrundkurs in Pößneck. Unter Scheinwerferlicht und vor tausenden von Zuschauern setzte Schulz bei einer fulminanten Fahrt die elftbeste Zeit unter den starken Fahrzeugen der Top Liga. Dadurch hatte man sich mit dem fünfzehnten Startplatz  am Samstagfrüh eine gute Basis erarbeitet.

Bei den noch acht zufahrenden Wertungsprüfungen am Samstag, begann die erste Prüfung mit einer Rettungshilfe, „ das vor uns gestartete Fahrzeug ist bei einer schnellen Linkskurve auf den Baum geprallt, wir stoppten unser Fahrzeug und versuchten mit den ersten Hilfemaßnahmen der Besatzung zu helfen bis zum Eintreffen der Rettungsstaffel“, so der frühmorgendliche Schreckmoment von Schulz. Auf der folgenden zweiten Prüfung setzte das AVIA racing Team mit einer wiederum super Fahrzeit den Anspruch auf einen vorderen Platz. Aber bereits bei der dritten Tagesprüfung wurden nach mehreren Kilometer die schnelle Fahrt durch das elektronische Schaltsystem  und einem Fehler im Hydraulikblock mit einem festsitzenden dritten Gang gestoppt. Beim anschließenden Service versucht man alle Punkte nochmals zu analysieren und  wechselte dann die Haupthydraulikpumpe, was dann auch ein Schaltvorgang wieder auslöste. Die Fahrt zu den letzten vier Prüfungen wurde aufgenommen, aber bei der Anfahrt zu den Prüfungen ging das Schalten der Gänge mal wieder und dann mal wieder nicht. Trotz der Verunsicherung im Schaltvorgang setzte das Team Schulz/Beinke  auf der folgenden 25 Kilometer Prüfung die vierzehnte beste Zeit. „Bei der nächsten Prüfung hatte ich ein „Aha-Erlebnis“, mit dem sechsten Gang ausgedreht flogen wir auf einen Abzweig zu, durch das blockieren des Ganges musste ich mit Bremse und viel Fahrgeschick meinen Citroen DS 3 um die Ecke zaubern“, so der Funkspruch von Melanie an den Service.  Die restlichen zwei Wertungsprüfungen wurden und mussten leider mit diesem Problem abgewickelt werden.

„Am Ziel einer „Berg und Talfahrt“ der Gefühle hat das Fahren nicht so richtig Spaß gemacht, haben aber durch das auftretende technische Probleme mit einer super Servicegruppe vieles auf der technischen Seite gelernt. Auch solche Phasen gehören dazu, das ist Motorsport, und schauen nach vorne zur nächsten Rallye Niedersachsen 8.-9. September und wollen wieder an die Spitze anknüpfen.

Beim 5. Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft in Lübbecke/Ostwestfalen belegte das AVIA racing Team Schulz/Beinke Gesamtrang elf und den dritten Platz in der Wertung der nicht allradangetriebenen Fahrzeuge von insgesamt über 90 Rallyeteams, darunter auch Teilnehmer aus den benachbarten Länder.

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    Rallye Stemweder Berg

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    Rallye Stemweder Berg

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    Rallye Stemweder Berg

Mit dem Citroen DS3 R3 ging es für Melanie Schulz vom AC Helfenstein und Copilotin Josefine Beinke auf Zeitenjagt mit Wertungsprüfungen über 140 Kilometern. Darunter schnelle, enge, aber auch teils sehr wellige Straßen mit vielen links / rechts Abzweigen und unterschiedlichsten Asphalt Belägen, die auch besonders am ersten Rallyetag Bestandteil von den fünf zu fahrenden Prüfungen waren. „Mit den vielen Abzweigen waren diese Prüfungen nicht ganz unser Ding, freuen uns aber auf die Samstagsprüfungen mit den anspruchsvolleren Strecken im Wiehengebirge“ so der Kommentar vom AVIA Team.

Am frühen Samstagmorgen wurde die „Hatz“ auf zehn Wertungsprüfungen gestartet. Mit einer guten Motivation und guter Laune startete das Team Schulz/Beinke vom 18. Gesamtplatz was auch dann die Grundlage zu einer fulminanten Aufholjagd bedeutete. Wie bereits schon angekündigt waren diese Prüfungen wie maßgeschneidert für das Team, was dann auch auf der Stoppuhr mehr als ersichtlich war. Nur minimale Abstände im Sekundenbereich zu den Führenden, bei über 10 Kilometer langen Prüfungen waren für die männliche Konkurrenz sehr beeindruckend. Ohne große Hektik verlief auch der Zwischenservice. Mit begeisternde Aussage von Melanie Schulz:„ Bei den schnellen Passagen auf den Kreisstraßen bergauf und bergab im Wald, muss man voll konzentriert zu Werke gehen, um auch die verdeckten Abzweige und Kurven optimal zu erwischen“. Die Jagd nach vorne wurde fortgesetzt, die noch folgenden sechs neuen Prüfungen waren ebenso anspruchsvoll und selektiv. Die Fahrzeiten immer unter den besten fünfzehn Teilnehmern bestätigte eine tolle Tendenz nach oben, was auch der dreizehnte Gesamtplatz in der Zwischenwertung bestätigte. Beim letzten Service musste außer der üblichen Durchsicht das Fahrwerk etwas weicher eingestellt werden, da die letzte sehr schnelle Prüfung auf welligem und rutschigem Untergrund gefahren wurde. Mit zwei „Aha“ Erlebnisse, nach schneller Anfahrt wurden die Bremspunkte zu den folgenden Abzweige etwas optimistisch ausgewählt. „Aber Ende gut, alles gut“ so der Funkspruch von Co Josy Beinke ans Serviceteam.

 

Beim Samstagabendlichen Zieleinlauf war das Team mehr als glücklich, mit 7,2 Sekunden Vorsprung noch den dritten Podest Platz gesichert zu haben. „ Eine sehr abwechslungsreiche und anspruchsvolle Rallye mit vielen Ortsdurchfahrten, die oft mit Randsteine gespickt waren, verlangte einen guten Aufschrieb, sowie Mut auf der Bremse um vorne dabei zu sein“ so das überglückliche Damen Duo Schulz/Beinke im Ziel. Mit dem elften Gesamtrang und dem Podiumsplatz in der 2 WD Wertung sind wir sehr zufrieden und freuen uns heute schon zur Rallye Thüringen.

Beim vierten Lauf um die Deutsche Rallyemeisterschaft im Rahmen der Sachsen Rallye rund um Zwickau, bestätigte Melanie Schulz und Co-Pilotin Josy Beinke vom Avia racing Team ihre steigende Form und fuhren bei rund 100 Rallyeteams auf den 14. Gesamtplatz. Das Rallyezentrum in der Stadtmitte von Zwickau, sowie die ultraschnellen Wertungsprüfungen auf gemischten Untergrund sind die besonderen Merkmale dieser Sachsen Rallye.

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    Sachsen Rallye

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    Sachsen Rallye

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    Sachsen Rallye

Bereits am Freitagabend warteten vier Bestzeitprüfungen über 38 Kilometer auf das Team vom AC-Helfenstein, darunter auch der bekannte Stadtrundkurs in Zwickau. Mehr als 10000 Zuschauer verfolgten die Zeitenjagd auf den gesperrten Bundes- und Stadtzubringerstraßen bei Nacht. Schulz bestätigte sich als „schnellste Rallyefahrerin Deutschlands“ mit der zweitbesten Zeit in der Klasse und zeigt, dass Sie in der Deutschen Rallyeelite mithalten kann. Mit einem gut erkämpften 16. Platz wurde auch in dieser Reihenfolge Samstag früh gestartet. Auf das Team warteten 100 Kilometer selektive und schnelle Wertungsprüfungen auf Landstraßen und Feld- und Waldwege.“ Bereits zur ersten Prüfung ging ich mit noch etwas kalten Reifen zu optimistisch ans Werk und leistete mir in einer Waldpassage einen Dreher bei dem ich ca. 20 Sekunden Zeit verloren habe“, so Melanie Schulz im Service. Umso erstaunlicher waren dann die folgenden drei Prüfungen, mit super schnellen Zeiten immer unter den besten fünfzehn Teams. Beim letzten Service wurden auf der Vorderachse neue Reifen montiert, um auf den letzten drei Königsprüfungen – zum Teil über 27 Kilometer Länge – voll zu attackieren. Dadurch konnten wir hauchdünn an die Zeiten der “Top Ten” anknüpfen und auf der letzten Power-Stage Prüfung noch einen zusätzlichen Punkt erkämpfen. „Dank eines super funktioniertem Serviceteam und einem optimalen vorbereiten Citroen DS3 R3T sind wir mit dem 14. Gesamtplatz und einem 4. Platz in der Klasse sehr zufrieden“, so freuten sich Schulz mit Co Pilotin Beinke: „Wir sind zur nächsten Rallye in Stemwede in der Heimat von Josy Beinke“, um den Weg nach oben fortzusetzen.

Vor den Toren Bremens trafen sich zum dritten Lauf zur Deutschen
Rallyemeisterschaft über 90 Rallyeteams in Sulingen. Mit dabei auch das AVIA
Racing Team Melanie Schulz mit ihrer Copilotin Josy Beinke. Mit über 150 Kilometer
Wertungsprüfungen auf Asphalt und auch vielen Sand und Schotterpassagen war die
Rallye mit vielen Abzweigen und schnellen geradeaus Strecken anspruchsvoll die
Bremspunkte richtig zu setzten.

 

  • Melanie Schulz Sulingen 1

    ADAC Rallye “Rund um die Sulinger Bärenklaue”

  • Melanie Schulz Sulingen 3

    ADAC Rallye “Rund um die Sulinger Bärenklaue”

  • Melanie Schulz Sulingen 2

    ADAC Rallye “Rund um die Sulinger Bärenklaue”

Bereits am Donnerstagabend fing es an zu regnen, was dann die Prüfungen sehr
rutschig machte. Nach der Besichtigung am Freitag wurde am Abend die Rallye mit
drei zufahrenden Prüfungen in der Nacht gestartet. Durch die aufgeweichten Sand
und Schotterwege, sowie den nassen und schmierigen Asphaltstrecken wurde eine
etwas defensivere Fahrweise gewählt. Bei der zweiten Prüfung zeigte sich Melanie
Schulz mit einer super gefahrenen Zeit auf der zwölften Position. Um der Konkurrenz
den Druck etwas zu erhöhen gingen das „Damenduo“ die dritte Prüfung sehr zügig
an, was allerdings am Ende einer schnellen Schotterpassage zu einem Ausflug ins
Gebüsch endetet. Mit fast vier Minuten Zeitverlust war das keine gute Basis für den
Hauptrallyetag am Samstag.
Nach einer trotzdem erholsamen Nachtruhe wurde Samstagfrüh hochmotiviert, mit
dem Blick nach vorne, unter die Räder genommen. Mit den zwei zufahrenden
„Königsprüfungen“ auf dem ehemaligen IVG Militärgelände in der Nähe von Sulingen
wurden mit über fünfzig Kilometer Länge ein der große Teil der Rallye auf einer
anspruchsvollen Strecke gefahren. Wer bei dieser Prüfung Topzeiten fährt und dabei
ohne Schäden aus dem Streckenlabyrinth der vielen Wälder heraus kam, kann sich
unter den besten Fahrern in der deutschen Rallyeszene einreihen. „ Mit unseren
gefahrenen Zeiten unter den zwanzig Besten sind wir wieder gut bei der Musik“, so
Melanie Schulz beim Service. Die noch folgenden Prüfungen waren geographisch
bedingt nur von langen Geraden und folgenden rechtwinkligen Abzweigen geprägt,
was letztendlich nur über die rechtzeitigen Bremspunkte entschieden wurden. Am
Ziel der Kommentar von Schulz und Beinke: „ Es liegt eine spannende, turbulente
und nicht ganz knitterfreie Rallye hinter uns. Die sehr guten Fahrzeiten bei den
Wertungsprüfungen zeigen aber, dass mit uns beim nächsten Lauf der Sachsen
Rallye zur Deutschen Meisterschaft in Zwickau zu rechnen ist“. Durch den
Ausrutscher am Freitag wurde der dritte Platz in der 2 WD Wertung verpasst, aber
durch eine fulminate Aufholjagd am Samstag wurde mit dem sechsten Platz und dem
23. Platz in der Gesamtwertung noch ein zufriedenes Ergebnis erzielt.

Zum zweiten Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft trafen sich fast neunzig Rallyeteams im hessischen Schlitz zur ADAC Hessen Rallye Vogelsberg. Hochmotiviert nahm das AVIA racing Team Schulz/Beinke die Herausforderung an, mit zwölf Wertungsprüfungen mit 135 km Länge und mit einem fast 30 % Schotteranteil, ist das die einzige Rallye mit diesem hohen Schotteranteil im DRM Kalender.

Der Auftakt begann mit vier Wertungsprüfungen am Freitagabend, einem Zuschauerrundkurs bei tausenden Fans und einer Sprintprüfung mit 50 % Schotter. Das Team absolvierte ohne größere Fehler die vier Wertungsprüfungen und somit war es ein guter Einstieg für die folgenden acht Samstagsprüfungen.

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    ADAC Hessen Rallye Vogelsberg

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    ADAC Hessen Rallye Vogelsberg

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    ADAC Hessen Rallye Vogelsberg

Der Auftakt begann mit vier Wertungsprüfungen am Freitagabend, einem Zuschauerrundkurs bei tausenden Fans und einer Sprintprüfung mit 50 % Schotter. Das Team absolvierte ohne größere Fehler die vier Wertungsprüfungen und somit war es ein guter Einstieg für die folgenden acht Samstagsprüfungen.

Mit guten Zeiten auch bei den vier Prüfungen am Samstagmorgen bestätigte sich der Aufwärtstrend und Platzierung unter den besten zwanzig Rallyeteams. Das Gefühl zum Auto wurde immer besser und bestätigte sich auch mit einem guten Fahrrhythmus. Aber die Befürchtung einer anschleichenden Grippe hatte sich für Schulz eher verschlechtert. „Trotz diesem Handicap habe ich bei den ersten langen Prüfungen am Samstag alles gegeben“, so Schulz beim ersten Service.

Am Samstagnachmittag ging das Team hochkonzentriert und motiviert an die letzten vier Prüfungen. Doch leider bei der vorletzten Prüfung „Niederaula“ kam es dazu zu einem Verbremser, was einen Zeitverlust von ca. 10 Sekunden einbrach. „Der Nachmittag wurde sehr anstrengend für mich, da durch die Hitze im Auto das Fieber stieg und auch die Konzentration nachließ. Trotzdem haben wir um jeden Kilometer gekämpft.“ so Schulz im Ziel.

Dennoch konnte das Team zeigen, dass der Speed da ist und bei den kommenden Einsätzen in der Deutschen Rallye Meisterschaft zu rechnen ist.

Das Ziel in der 2WD DRM mit Kampf um das Podium bleibt oberste Priorität und wird mit der passenden Vorbereitung zur ADAC Rallye Rund um die Sulinger Bärenklaue die weiterhin positive Tendenz unterstreichen.

Am Ende belegte das AVIA racing Team den 17. Gesamtplatz und den 5. Platz in der 2WD Wertung.

Unter schwierigen Bedingungen absolvierte das AVIA racing Team Melanie Schulz mit Copilotin Nicole Holzer einen erfolgreichen Testlauf. Der Wetterumschwung verwandelte die Feld- und Waldwege zu rutschigen Strecken, was aber letztendlich zu einem Klassensieg und einem guten zehnten Gesamtplatz reichte.

Beim benachbarten Motorsport Club Ulm fand am vergangenen Samstag die 18. Rallye Ulm statt. Mit dabei auch die Drackensteinerin Melanie Schulz und Beifahrerin Nicol Holzer, die ihre Stammcopilotin Josefine Beinke ersetzte. Das AVIA racing Team versuchte mit neuem Setup auf die alte Spur zu finden. „Leider dürfen wir bei einer solchen regionalen Rallye unsere gewohnten Sportreifen nicht fahren und müssen auf handelsüblichen Sommerreifen die geballte Leistung des Citroen DS 3 auf die Straße bringen“, so Melanie Schulz vor dem Start in Ulm. Mit drei aus den letzten Jahren bekannten Prüfungen, die zweimal gefahren wurden, waren selektiv und anspruchsvoll auf den 100 Prozent Asphaltwegen. Zum Start auf der ersten Prüfung versetzte ein Regenguss die Straßen zu kleinen Rutschpartien, aber hier zeigte, dass der Fahrstiel und das verbesserte Setup gut passte, was auch die viertbeste Fahrzeit unter den über sechzig Teilnehmer bedeutete. Nach dem ersten Durchgang fand sich das Rallyeteam auf dem achten Gesamtplatz. Nach einer Pause von einer Stunde wurde der zweite Durchgang gestartet. Leider zum Nachteil für Schulz, wurde der Regen weniger und die Streckenverhältnisse trockneten fast ab. Da die Konkurrenz alle speziell bereift auf Semislick Reifen fuhren und somit gegenüber der „Serienbereifung“ des Citroen-Teams klar im Vorteil waren, gelang es Schulz/Holzer sich noch unter den vorderen Plätzen zu behaupten. Zur letzten Prüfung wechselte das Damenteam auf die Vorderachse die mitgenommenen zwei Ersatzräder, die etwas mehr Grip auf die Straßen brachten, was auch bei dieser Zehn Kilometer langen Prüfung die neuntschnellste Zeit noch sicherte.

Nach der Zieldurchfahrt wertete Melanie Schulz den Testlauf als gelungen: „ Wir konnten einiges in der Feineinstellung des Fahrwerkes, in Verbindung mit unterschiedlichem Reifenluftdruck und auf der letzten Prüfung mit einer sehr illustrierte Reifenkombination einiges testen, mit dem zehnten Platz in der Gesamtwertung sind wir dadurch trotzdem glücklich“. Zum zweiten Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft am 7./8. April zur Hessen Rallye ist das Team somit gut gerüstet

Zum Start in die neue Rallyesaison bei der ADAC Saarland Rallye hatte Melanie Schulz mit ihrer neuen Co-Pilotin Josefine Beinke beim Debüt mit ihrem stärkeren Citroen R3 einen holprigen Start. Belegte aber in ihrer starkbesetzten Klasse einen noch zufriedenen 5. Platz.
Zum Auftakt der Deutschen Rallyemeisterschaft trafen sich nicht nur die besten, sondern auch ein PS-starkes Teilnehmerfeld in St. Wendel zum Start der Saarland Rallye, darunter das Avia Racing Team Melanie Schulz und Josefine Beinke.
Bei beständiger Wetterlage, aber trotzdem sehr schmierigen Streckenverhältnisse, konnte man auf einem vom letzten Jahr erarbeiteten Setup das neue, leistungsstärkere Fahrzeug einstellen. Aber bereits bei der ersten Etappe am Freitagabend kamen Kopfzerbrechen beim Fahrer und Serviceteam auf. Ein unruhiges Fahrverhalten verlangte im nächtlichen Service eine komplette neue Fahrwerkseinstellung. „Da wir durch den Umbau des Fahrzeuges zeitlich keine Testmöglichkeiten hatten, war dies der erste Eindruck in Kombination Fahrzeugleistung und Setup, wir hoffen, dass mit dem Umbau am Samstag alles besser wird“, so Melanie Schulz nach der Freitagsetappe.
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    ADAC Saarland Pfalz Rallye

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    ADAC Saarland Pfalz Rallye

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    ADAC Saarland Pfalz Rallye


Mit etwas mulmigem Gefühl verbrachte man die Nachtruhe bis zum Start der Samstagsetappe. Die noch anstehenden Prüfungen mit überwiegend Asphalt, aber immer noch sehr rutschigen Kurven war mit der „Königsprüfung Windpark“ mit 26 Kilometer, die zweimal gefahren wurde, auch die anspruchsvollste. Hier zeigte sich, dass sich der Umbau des Fahrwerks sehr positiv auf das Setup und ein ruhigeres Fahrverhalten gelohnt hatte. Die Fahrzeiten unter den ersten drei der Klassenspitze bestätigte den verbesserten Fahrrhythmus. In den noch anstehenden schnellen Asphaltprüfungen verbesserte Schulz ihre Zeiten, allerdings wurde bei der bekannten Prüfung „Bosenberg“ durch einen Dreher beim anbremsen einer langen Kurve, die sich sofort in eine Kehre verlief, zum Verhängnis.
„Durch den Zeitenverlust am Freitag und der besagte Dreher am Samstag verloren wir einen sicheren dritten Platz in der Klasse. Wir müssen noch Kleinigkeiten am Fahrwerk ändern um dann bei der nächsten Rallye in Hessen vorne dabei zu sein“ so das Fahrerduo Schulz/Beinke im Ziel.
Am Ende belegte das AVIA Racing Team den 24. Gesamtplatz, den 5. Platz in der Klasse und sicherte sich noch Punkte für den 6. Platz in der 2WD Wertung.